
Psst! Streng geheim!
Mata Hari, James Bond, Richard Sorge – Spionagegeschichten versetzen Groß und Klein in Spannung. Viele dieser Geschichten sind gar nicht so fantastisch, sondern Realität und Alltag. Vor allem in Berlin, der „Hauptstadt der Spione“.
Nach dem Zweiten Weltkrieg saßen hier die Besatzungsmächte USA, Sowjetunion, Frankreich und Großbritannien nah aufeinander – so auch die Nachrichtendienste. So wurde Berlin ab den 1950er Jahren zum absoluten Spionage-Drehkreuz. Und wohl bis heute tummeln sich zahlreiche Agentinnen und Agenten in der Hauptstadt.
Berlin ist also der ideale Schauplatz für dieses einzigartige Museum in Deutschland.
Vom Potsdamer Platz ins Schattenreich der Spionage

Im Deutschen Spionagemuseum am Potsdamer Platz können Sie auf 3.000 m2 eintauchen in die faszinierende Welt von Späherinnen, Spitzeln, Maulwürfen, Romeos und Spionen.
Suchen Sie in einem 60er-Jahre-Wohnzimmer nach Wanzen, entlarven Sie Regenschirme mit Giftpfeilen, BHs mit Kameras und Handschuhe mit integrierten Pistolen. Hören Sie zu, wenn echte Top-Spione ihre atemberaubenden Geschichten zum Besten geben. Und versuchen Sie sich selbst beim Dechiffrieren von geheimen Nachrichten.

Natürlich darf bei all der Historie auch ein Stückchen Hollywood nicht fehlen: Das Museum präsentiert nicht nur Original-Requisiten aus James-Bond-Filmen, man kann seine eigenen körperlichen Agenten-Fähigkeiten auch im Laser-Parcours testen. Und sich – passend mit dunkler Sonnenbrille und Trenchcoat – selbst als Spionin oder Spion ablichten lassen.
Leipziger Platz 9, 10117 Berlin
deutsches-spionagemuseum.de